Pressestimmen
08.02.2016
Eltern von jungen Epilepsie-Patienten verzweifeln an AMNOG-Hürden
Die AMNOG-Bewertungen besonders bei Epilepsie-Medikamenten stehen weiterhin in der Kritik. Der Epilepsie Bundes-Elternverband (e.b.e.) hatte im Juni 2015 zusammen mit anderen Initiativen eine Bundestagspetition ins Leben gerufen. Das Ziel: Epilepsie-Arzneimittel generell vom AMNOG-Verfahren zu befreien. Die Vorsitzende des e.b.e., Susanne Fey, spricht im Interview über hilflose und wütende Eltern von Kindern mit Epilepsie und wie das Gesetz Patientenbedürfnissen entsprechen könnte.
07.09.2015
Pharmagesetz entzieht Patienten Epilepsie-Medikament
Es ist ein sperriger Begriff, um den die Fachleute da seit Monaten streiten: Zusatznutzen? Die Diskussion ist für Mireille Schauer und ihre Tochter Hannah lebensfremd. Für sie besteht nicht der geringste Zweifel daran, dass es diesen Nutzen gibt und dass er - jedenfalls in ihrem Fall - erheblich ist: Unermesslich wertvoll scheint ein neuartiges Epilepsie-Medikament für Hannah. "Seit unsere Tochter Fycompa bekommt, hat sie kaum noch Anfälle", sagt Mireille Schauer.
31.05.2015
Prof. Elger kritisiert Bewertungen von Epilepsie-Arzneien im AMNOG-Verfahren scharf
Besonders im Kreuzfeuer der Kritik steht die frühe Nutzenbewertung des AMNOG-Verfahrens bei Epilepsie-Therapien. Nach Ansicht von Ärzten und Patienten führen die Einschätzungen von IQWiG und G-BA dazu, dass der Zugang zu hilfreichen Medikamenten erschwert wird. Prof. Dr. Christian Elger aus Bonn erklärt, warum aus seiner Sicht Epilepsie-Arzneien aus der Nutzenbewertung ausgeschlossen werden sollten.
Berlin, 27.05.2015
Arzneimittelrecht erschwert Einsatz neuer Präparate
Das deutsche Arzneimittelrecht bewirkt, dass wirksame Medikamente vom Markt verschwinden. Epileptiker wollen dies über eine Petition an den Bundestag ändern. Sie wollen ohne Anfälle leben und arbeiten.
21.05.2015
Für unsere Patienten ist das zynisch und menschenverachtend
Kehl-Kork (red/sad). Mit einer Petition an den Bundestag fordern Epilepsie-Selbsthilfegruppen und Patientenvereinigungen eine Reform des Arzneimittelmarktneuordnungsgesetzes (Amnog). Mit diesem außergewöhnlichen Weg streben sie an, dass die Versorgung aller Menschen mit einer therapieresistenten Epilepsie mit neuen Medikamenten sichergestellt ist. Denn: Durch das Gesetz sehen sich die deutschen Patienten systematisch benachteiligt gegenüber Epilepsiepatienten in anderen europäischen Ländern.
18.05.2015
Aus der Selbsthilfe
Zusammen mit Kollegen aus der Epilepsie-Selbsthilfe der Erwachsenen habenwir eine Petition zur Änderung des AMNOG erarbeitet und eingereicht. Ziel dieser Petition ist, eine Modifizierung der Kategorien für die frühe Nutzenbewertung herbeizuführen, die es möglich macht, Medikamenten einen Zusatznutzen zu bescheinigen, auch wennkeine Head-to-Head-Vergleiche vorliegen.
18.05.2015
Online-Petition: Versorgung von Epilepsie-Patienten mit neuen Medikamenten
Der epilepsie bundes-elternverband e.V. will mit einer Petition an den Bundestag eine Gesetzesreform erreichen. Seit der Einführung des Arzneimittelneuordnungsgesetzes/AMNOG scheitere die Zulassung neuer wirksamer Medikamente in Deutschland aus rein methodischen Gründen an der frühen Nutzenbewertung durch den G-BA.
12.05.2015
Online-Petition für die bessere Versorgung von Menschen mit Epilepsien
Neue Erkenntnisse aus der Forschung schnell Patienten zugutekommen zu lassen, das ist das erklärte Ziel der Ärzte des Universitätsklinikums Erlangen. „In Deutschland ist es uns allerdings nicht möglich, Menschen mit Epilepsien mit neuen Medikamenten zu versorgen“, bemängelt Prof. Dr. Hajo Hamer, Sprecher des Epilepsiezentrums der Neurologischen Klinik des Uni-Klinikums Erlangen. „Von genau diesen Arzneimitteln profitieren aber Patienten im restlichen Europa.“
11.05.2015
Petition für AMNOG-Reform
Neue Bewertungskategorie für Antikonvulsiva
Berlin - Gesundheitspolitiker sollten anerkennen, dass das AMNOG für Menschen mit Epilepsie zu einem versorgungsrelevanten Problem führt: „Berücksichtigen Sie dies bei der Gesetzgebung“, fordert eine aktuelle Petition im Deutschen Bundestag. Sie verlangt von der Politik, das AMNOG zu reformieren, „um die Versorgung aller therapieresistenten Menschen mit Epilepsien mit neuen Medikamenten auch in Deutschland sicherzustellen und so die systematische Benachteiligung deutscher Patienten gegenüber anderen Betroffenen in Europa zu stoppen“.
11.05.2015
Petition gegen das AMNOG
Berlin - Im Bundestag läuft derzeit eine Petition zur Abschaffung der Nutzenbewertung bei Antiepileptika. Die Bundesregierung soll aufgefordert werden, das Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) zu überarbeiten, um „die Versorgung aller therapieresistenten Menschen mit Epilepsien mit neuen Medikamenten auch in Deutschland sicherzustellen und so die systematische Benachteiligung deutscher Patienten gegenüber anderen Betroffenen in Europa zu stoppen“.
11.05.2015
Petition fordert leichtere Zulassung von neuen Antiepileptika
Über eine Reform des Arzneimittelmarktneuordnungsgesetzes (AMNOG) möchten die Petenten eine bessere Versorgung aller 200.000 therapieresistenten Menschen mit Epilepsien mit neuen Medikamenten in Deutschland erreichen.
11.05.2015
Jetzt unterzeichnen: Petition an den Bundestag zur besseren Versorgung von Epilepsie-Patienten
Die DGN unterstützt eine Petition der Epilepsie-Selbsthilfeverbände Deutschlands an den Deutschen Bundestag: Das Parlament soll eine Reform des Arzneimittelmarktneuordnungsgesetzes (AMNOG) beschließen.